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Gegenwärtig läuft die Produktion aufeiner Pilgerstraße, welche ist mit folgenden Anlagen ausgestattet

  • Vorwärmkarussellofen
  • Vertikallochpresse
  • Schrägwalzwerk  (elongator)
  • Pilgerwalzwerk
  • Kreissäge für das warmsägen der Rohrenden
  • Vorwärmstoßofen
  • Kalibrierungsbank
  • Richtbank mit hyperbolischen Wälze
  • Durchlaufender Ofen für die Röhrewärmbearbeitung
  • Erhaltungsabteilung für die Rohradjustage und Kontrolle, einschließlich der Anlage für Druckwasserprobe und zerstörungsfreie US-Prüfung

Das Prinzip der Herstellung nahtloser Rohre durch Pilgerwalzen

Das Walzen von nahtloser Stahlrohre hat in unserer Gesellschaft langjährige Tradition. Schon im Jahre 1890 wurde hier auf diese Art als erste auf der Welt das nahtlose Rohr hergestellt.

Das Prinzip der Herstellung von nahtloser Stahlrohre durch das Pilgerwalzen besteht in dem, dass der vorgewärmter Ingot (auf Umformtemperatur) wird auf der hydraulischer Presse gepresst (in die Form eines Topfes mit vollen Boden) und dann wird er auf der Lochmaschine durch zwei Wälze mit windschiefen Achsen gewalzt, wodurch entsteht sgn. Luppe (schon ohne Boden). Durchgelochte Luppe wird auf den Pilgerdorn eingesetzt und wird in der Längsrichtung durch Wälze mit variablen Kreiswalzkaliber gewalzt. Dieses Walzen ist diskontinuierlich (Schritt her Schritt hin). Nach dem sägen der Enden der abgewalzter Rohre werden die Rohre auf die Umformtemperatur erwärmt und werden auf der Kalibrierungsbank mit zwei Wälze in Längsrichtung um einen genauen Außendurchmesser und Rundheit zu erreichen kalibriert.

Nach der Abkühlung werden die Rohre zu der Rohradjustage verschieben um die gewünschte Prüfungen, Kontrolle, Endbearbeitung Markierung und Expedition durchzuführen.



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